Von wegen „Ciao Italia“
Es war ja angekündigt – und diesmal kam es leider auch so: Regentag! Und das auf einer eh schon anstrengenden Tour. Vor allem eine lange Querung macht uns bei den feuchten Bedingungen ziemlich zu schaffen und kostet Zeit.
Aber irgendwie gehört es eben dazu, auch mal alpines Schitwetter zu erleben.
Und wir sind wirklich nochmal in Italien gelandet. Diesen italienischen Zipfel, der sich vom Comersee bis kurz vor dem Splügenpasse zieht, hatte ich einfach übersehen.
Am Abend gab’s auf dem Bettsitzend in unserer ziemlch beengten Unterkunft nochmal ein Spiel: „The Mind“. Ein wirklich geniales kooperatives Spiel, das ich nur empfehlen kann. Dass wir 10 von 10 Level beim ersten Versuch geschafft haben, sagt einiges über die Harmonie und das Verständnis in unserem Grüppchen.
Da war die Sicht noch ok: Blick auf Innerferrera Bunte Rucksackpunkte in der Landschaft An Weitsicht war heute nicht zu denken Dafür zeigten sich ab und zu schwarze Salamander mit ihren lustigen Bewegungen. Auf dem Pass da Niemet. Jetzt geht es nur noch bergab nach Madesimo. Bäh, alles nass. Ja, wir sind’s