Kurzer Abstecher ins Verzascatal
Auf der Via Alta kommt man in 2 Tagesetappen von der Efra zur Barone, allerdings mit technischen Herausforderungen, die wir nicht eingehen wollten. Deshalb steigen wir hinab nach Frasco ins Verzascatal, wandern gemütlich an Sonogno vorbei nach hinten Richtung Talschluss, an einigen Alpen vorbei und auf schön eingerichtetem Pfad zur Capanna Barone. Überraschung: Sie ist ausgebucht – gut, dass wir reserviert haben. Auch das ist eine Selbstversorgerhütte und es ist erstaunlich, wie gut die Gruppen sich beim Kochen arrangieren. Es herrscht ganz automatisch viel gegenseitige Rücksicht und Unterstützung.
Weil wir früh da sind, steigen wir die 200 Hm zum Lago di Barone auf, um ein Bad im See zu genießen.
Das ist doch tatsächlich die erste Nacht in einem vollen Lager, seit ich gestartet bin – mit allen Geräuschen und Gerüchen, die damit verbunden sind.

Der Lohn des frühen Aufstehens: Basodino im Morgenlicht. Glasklare Gumpen zwischen den Wasserfällen – aber es ist zu früh zum Baden Ein ehemaliger Kalkbrennofen Ehemalige Alphütte, zu einem offenen Schutzraum und und Picnic-Platz umgebaut Eine der vielen Brücken über die Verzasca Sonogno, das letzte Dorf im Verzascatal, ein beliebtes Ausflugs- und Postkartendorf Die letzte Ansiedlung, bevor es zur Barone hoch geht – liebevoll und aufwändig restauriert Ist er nicht schön angelegt, der Pfad zur Barone? Immer mit opimaler Steigung. Die Capanna Barone Die zusätzichen Höhenmeter haben sich gelohnt: Erfrischendes Bad im Lago de Barone (endlich mal ein Beweisfoto) Cora in Insta-Pose Ein Blick in die Verpflegungs-Infrastruktur der Hütte – ganz wichtig: der Kühltrog fürs „Quöllfrisch“