62 Rifugio Margaroli – Binn

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Wollgrastag

Es ist zwar kein italienisches Hüttenextremfrühstück (Zwieback mit Marmeladedöschen) heut Morgen, aber so arg viel mehr ist’s auch nicht. Stilecht also …

Unser Weg führt uns heute über zwei Pässe mit moderaten 700 Hm aufwärts ins freundliche Binntal, da geht’s dann auf schönen Wegen 10 km lang abwärts, so dass sich die Abwärtsstrecken dann auf 1400 Hm addierten. Als wir an unserem Campingplatz oberhalb Binn ankommen (Wunderbar: Die haben auch Zimmer) brennen die Fußsohlen und wir sind glücklich, die erste heiße Dusche unserer Tour zu bekommen.

Blick zurück auf unseren Übernachtungsstausee. Die Perspektive hat fast was von einem „Infinity-Bach“
Ncht nur ich gehe öfter in die Hocke, um ein stimmungsvolles Gewässerbild zu erhaschen. Wenn nur das Aufstehen danach nicht so mühsam wäre.
Der Pfister hat uns in Abwesenheit zu diesem Abstecher auf das Mini-Gipfeli inspiriert und damit einen schönen Blick Richtung Alpe Devero beschert.
Tagesthema: Wollgras
Mit Hintergrundberg
… oder kunstvoll den kleinen See einrahmend
Am Albrunpass: Da hinten in den Wolken müsste das Aletschhorn sein, also theoretisch der erste 4.000er in Sicht.
Das Binntal nennt sich Mineralienparadies. Bei diesen Gesteinsfarben kann man es erahnen.
Sehr schön angelegte Wiesenwege weiter unten im Binntal