Verschobener Pausentag im Rifugio Valasco

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It’s raining again – da bleiben wir doch lieber im Warmen und Trockenen

Wisst ihr, was ein Genua-Tief ist? Wir wissen es nicht nur, sondern erleben es. Zwar nur am Rande, aber das langt. Bätzing: „Wer Pech hat und in einem stabilem Genua-Tief steckt (siehe Klima S. 29), kann auf die französische Seite (Lee-Seite) ausweichen, wo es eventuell weniger stark regnet“. Na toll. Von Schnee schreibt er nichts.

Die gute Nachricht: Wenn schon irgendwo einen Regen-/Schneetag verbringen, dann hier. Ein nettes junges Hüttenteam ist für uns da – vor allem „Francesco“ tut alles für uns.

Heute ist Planungstag, besser: Umplanungstag. Oben liegt echt viel Schnee und unsere Originalroute führt über mehrere hohe Pässe, die nach Auskunft anderer Wanderer bis zu nem halben Meter Schnee haben. Uff, was tun?

Nach einer gewissen Ratlosigkeit haben wir eine gute Umgehung „untenrum“ gefunden, die uns in der gleichen Zeit zum Treffpunkt mit Jochen führt wie geplant. Bedeutet zumindest morgen ziemlich viel Straße gehen, aber das ist ok. Wir fühlen uns mit dieser Alternativplanung richtig wohl und ich musste nicht einmal einen Ausnahmeantrag bei mir stellen für eine Taxifahrt oder so …

Weil der Wind dauernd die Türen aufdrückt, müssen immer die Stühle davor gestellt werden. Reparieren ist für Weicheier.
Unser Zimmer mit tollen Matratzen und Bettdecken und eigenem Pelletofen, der viel zur Trocknung unseres Equipments beiträgt.
Die Planungszentrale im gemütlichen Gastraum. Kaffee, Sprudel, Bier, Chips und Tee helfen …