Gleich wieder hoch auf der anderen Seite
Die arme Cora – steigt frisch ein und hat gleich 1900 Hm aufwärts zu bewältigen. Wir hatten hin und her überlegt, welche Alternativen es gäbe, aber es blieb dabei.
Um es kur zu machen: Sie hat’s super gepackt und es hat sich gelohnt. Der Aufstieg lag zum überwiegenden Teil im Schatten, das hat es erleichtert. Und wie erhofft öffnet sich auf dem Passo di Gagnone der Blick auf die ziemlich schroffen Tessiner Berge und das Versasca-Tal.
Hier verläuft auch die Via Alta della Verzasca, der so berühmte wie anspruchsvolle Tessiner Höhenweg.
Die Hütten dieses Höhenwegs haben ein einzigartiges Konzept: Sie sind unbewartet, bieten aber den gewohnten Komfort von bewarteten Hütten und dazu gute Kochgelegenheiten. Getränke sind immer vorhanden und normalerweise stehen auch Lebensmittel zum Kauf zur Verfügung. Die Bezahlung läuft auf Vertrauensbasis. Einfach toll!
Die Capanna d’Efra wurde ganz frisch saniert und erweitert – die Einweihung fand erst vor ein paar Wochen statt. Es ist unglaublich, wie schön sie gestaltet wurde.
Man merkt, dass es ziemlich geregnet hat 
Hier drunter verbirgt sich eine massive Steinbrücke, deren Konstruktion sich aber immer hinter irgendwelchen Bäumen versteckt. 
Auch hier sprießen die Pilze aus dem Boden. 
Geschafft! der Pass ist erreicht. 
… und das Panorama weitet sich bis zum Basodino und Finsteraarhorn (behauptet der Peakfinder) 
Wo geht’s hier zur Capanna d’Efra? 
Da unten liegt sie 
… in Reihe gebaut. Das hinterste ist gan neu ergänt. 
Brunnen und Wäscheleine darf nicht fehlen. 
Imposante angestrahlte Wolkengebilde ersetzen den Sonnenuntergang hinter der Bergkette