Die riesige Doline bei Matavun, 168 m tiel Typische Landschaft des Tages Höchstens 2/3 der Höhe von der Tübinger Tropfsteinhöhlenbahnunterführung. Richtig anstrengend mit dem Rucksack da durch. Pilgerweg-Zeugnis. Ich wollte drinnen im Kühlen vespern. War aber zu, deshalb Versper auf der Kirchentreppe. Hier kam Alain von hinten angerauscht. Das erste Ziel der morgigen Etappe. Sooo erfrischend, Juhuuu!
Razdrto, ein unaussprechlicher Name als Etappenziel. Dafür ein tolles Guesthaus mit Camping und Pool (!!!). Die Etappe war wie vorhergesehen nicht spektakulär – zählt alles noch zum Anlaufnehmen für die Berge.
Dafür galt ein weiteres Mal: Orientierung ist extrem herausfordernd, ohne GPS wäre ich verloren. Immer wieder gehen kaum sichtbare Pfade vom Hauptweg ab – und die muss man nehmen! Es gilt also, auf dem GPS schonn im Voraus abzuschätzen, wie lang man auf dem aktuellen Weg bleibt. Und trotzdem: Immer wieder muss man Strecken zurückgehen…
Morgen gibt es einen Versuch: Alain, der erste VA Wanderer, den ich bisher traf, und ich werden gemeinsam weitergehen. Mal sehen, wie das mit dem Tempo wird. Seine Streckenziele sind ehrgeiziger als meine, ich muss also versuchen, mich nicht unter Druck zu setzen. Aber wir probieren das jetzt einfach mal. Wir werden auch versuchen, aus 3 Etappen 2 zu machen. Mal sehen, ob’s klappt.
Alain ist Frühaufsteher und hat mich überredet/überzeugt, dass wir um 5:30 starten. Hmmm, aus Temperatursicht bestimmt gut…
Unterwegs ist mir heute eingefallen, ich könnte eigentlich anfangen, ein FaQ anzulegen, die ersten denkbaren Fragen sind mir eingefallen. Ihr fragt ja nicht, dann muss ich es selber tun …
6:00 – 13:30